Projekte des Vereins

Die Säulenuhr an der Waldstraße ziert die Verkehrsinsel an der Ecke Waldstraße und Berliner Ring bereits seit den 1960er Jahren, für viele Eppinger und insbesondere die „Südstädtler“ war und ist diese Uhr der Kompass der Südstadt, denn als markantes und stadtbildprägendes Element ist sie bis heute kaum wegzudenken. Doch war sie in den vergangenen Jahren marode geworden und auf den vier Ziffernblättern wurden unterschiedliche Uhrzeiten angezeigt. Der Stadtmarketingverein hat sich im Februar 2019 dazu entschlossen, die Säulenuhr zu restaurieren. Am vergangenen Donnerstag wurde sie im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die Bevölkerung und die Stadt Eppingen übergeben. Vorsitzender Markus Lahme zeigte sich erfreut, mit diesem Stadtmarketingprojekt wieder ein sichtbares Zeichen der Vereinsarbeit gesetzt zu haben. Verantwortlich für das Vereinsprojekt zeichnete sich Vorstandsmitglied und Architekt Gunter Schwarz. Wichtig war dem Verein, die Uhr so gut es ging zu erhalten. Die beteiligten Firmen haben das Projekt des Vereines teilweise kostenlos bzw. zum Selbstkostenpreis unterstützt.
„Ich freue mich über so viel Engagement – das ist gelebte Gemeinschaft und gelebter Bürgersinn“, so Oberbürgermeister Klaus Holaschke. Er bedankte sich für das Engagement des Vereines, das Engagement der beteiligten Firmen und zeigte sich besonders erfreut darüber, dass für die kommenden zwei Jahre die Gartenschau in Eppingen beworben wird. Die Bepflanzung auf der Verkehrsinsel sei hierzu die perfekte Ergänzung.

Der Stadtmarketingverein sowie die Stadt Eppingen bedanken sich bei den beteiligten Firmen und Unterstützern:

  • Werksplanung + Bauleitung: Architekturbüro Schwarz
  • Tiefbauarbeiten: Klaus Reimold GmbH
  • Betonarbeiten: Lachowitzer Bau GmbH
  • Schlosserarbeiten: Kraut Metallbau
  • Sandstrahlarbeiten: Alwert Chemie- und Bautenschutz
  • Maler- und Beschichtungsarbeiten: Hans Fleps Stuckateurbetrieb
  • Verglasung: Fensterbau Fritzenschaft GmbH & Co. KG
  • Uhrwerk: Zeitdienst Sorge e.K.
  • Einstellung / Elektro Uhrwerk: Ernst Rapp
  • Werbung: Auftakt Medien / Fokina GmbH
  • Elektroarbeiten und Bepflanzung: Bauhof Eppingen

Am 27.11.2014 konnten Oberbürgermeister Holaschke und der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, Markus Lahme, die neue Weihnachtsbeleuchtung in Betrieb nehmen. Bei winterlichen Temperaturen und vorweihnachtlichen Klängen wurden die 175 Kugeln an 35 Überspannungen in der Brettener, Bahnhofstraße und Altstadtstraße feierlich eingeweiht. Die Gesamtkosten der neuen Weihnachtsbeleuchtung von gesamt ca. 55.000 Euro wurden vom Stadtmarketingverein mit einem Betrag von 15.000 Euro unterstützt. Die Kugeln mit Durchmessern von 100, 75 sowie 40 cm erleuchten nun jedes Jahr während der Adventszeit  die Eppinger Innenstadt. In den Jahren 2015 und 2016 wurde die Einschaltung der neuen Weihnachtsbeleuchtung freitags vor dem 1. Advent feierlich gefeiert und mit einem XXL-Shopping in den Eppinger Geschäften bis 22.00 Uhr erweitert. Mit weiteren Kugeln im Jahre 2016 erleuchten nun 190 Kugeln die Eppinger Innenstadt in der Advents-und Weihnachtszeit.

Im Sommer 2016 wurde der neue Hotel- und Gaststättenführers durch den Stadtmarketingverein veröffentlicht. Nach etwa einem Jahr Planungs- und Realisierungsphase konnte Vorsitzender Markus Lahme die neue Broschüre druckfrisch zur Eröffnung des Kartoffelmarktes präsentieren. In neuen und frischen Design informiert der neue Hotel- und Gaststättenführer ausführlich über Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten in Eppingen und soll Lust auf Mehr machen.

Im Jahre 2000 wurde die Jobstart-Börse zum ersten Mal durch den Stadtmarketingverein und der Eppinger AOK mit 22 Teilnehmern in der Stadthalle durchgeführt. 2013 fand der Jobstart-Treff mit 35 Messeteilnehmern erstmals in der Hardwaldhalle am Berliner Ring statt. 
Neuer Rekord im Jahr 2016: 44 Unternehmen aus Eppingen und der Region präsentierten sich, ihre Ausbildungs- und Studienangebote auf der Veranstaltung Ende Oktober und warben so um zukünftige Fachkräfte. Der Jobstart-Treff wird jährlich vom Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. organisiert und wurde im Jahr 2016 zum 17. Mal durchgeführt. Über 700 Schülerinnen und Schüler besuchen jährlich die Ausbildungsmesse und stehen vor der der Qual der Wahl: Die Palette der möglichen Ausbildungen reicht vom Handwerk und der Industrie über den Dienstleistungsbereich bis hin zum Hochschulstudium.

Begleitend zur Ausbildungsbörse wird seit 2013 die Broschüre "Jobstart-Atlas" veröffentlicht und an den teilnehmenden Schulen verteilt. Im Jobstart-Atlas, der im Jahr 2016 mit neuem, übersichtlichem „Innenseiten-Layout“ erschienen ist, informieren die Messeteilnehmer über sich selbst und die von ihnen angebotenen Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten.

Im Jahre 1998 war es das Ziel und die Idee des Stadtmarketingvereines, den Eppinger Gastronomen eine Plattform zu bieten, sich und ihre Gerichte in lockerer, ungezwungener Atmosphäre einem breiten Publikum zu präsentieren und von ihren Kochkünsten zu überzeugen. Und was ist typischer und bodenständiger für die Eppinger Küche als die Kartoffel. Schon in den 50-er Jahren hatte Eppingen den Ruf der Kartoffelstadt und dieser Ruf hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Denn auch heute noch gibt es in Eppingen von den Anbauflächen und Erzeugern, über die Verarbeitung bis zu den Vermarktern funktionierende Strukturen. Somit ist die Kartoffel nicht nur wichtiges Kulturgut, sondern stellt auch weiterhin einen wichtigen Faktor für Eppingens Wirtschaft dar. Um diese Strukturen zu erhalten und unseren heimischen Gastronomen, den Kartoffelerzeugern und den Vermarktern als Bühne zur Werbung für ihre Produkte zu dienen wurde der Kartoffelmarkt initiiert. Die beiden Veranstalter Stadtmarketingverein und Wirteverein sowie die Eppinger Gastronomen lassen sich etliches einfallen, um den Erdapfel mit südamerikanischem Ursprung von seiner besten Seite zu präsentieren.

Der schon traditionelle und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kartoffelmarkt findet jährlich am letzten August-Wochenende statt und bildet den Höhepunkt der Kartoffelwochen, die von Anfang August bis Ende September stattfinden und in deren Verlauf die Eppinger Gastronomie zeigt, wie viel Gutes in der Knolle aus den Anden steckt.

Der Stadtmarketingverein hat eine Veranstaltungsreihe mit spannenden Vorträgen zu verschiedenen Themen initiiert:

Vortrag "Eppinger Qualitätsoffensive 2.0" am 29.02.2016

Im Februar 2016 hat der Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. den lokalen Einzelhandel zur Teilnahme am Projekt „Eppinger Qualitätsoffensive 2.0“ aufgerufen. Gemeinsam mit Daniel Schnödt, Unternehmensberater für den Einzelhandel, Warenpräsentation, Store- und Shopdesign, sollten Einzelhändler die Möglichkeit erhalten, sich einem vollumfassenden Storecheck zu unterziehen. Hintergrund ist der zunehmende Einkauf in großen Shoppingcentern, vor allem jedoch der Internethandel, der den lokalen Einzelhandel vor große Herausforderungen stellt. Die Bestellung per Mausklick mit anschließender Lieferung an die Haustüre mag bequem sein. Attraktive Geschäfte und eine gute Beratung vor Ort mit entsprechender Servicequalität sind dadurch aber keineswegs zu ersetzen.  

Der Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. möchte mit seiner Qualitätsoffensive die Verkaufsentwicklung des Eppinger Einzelhandels fördern und ihn mit professionellen Einzelberatungen und anschließenden Handlungsempfehlungen, sog. Storechecks unterstützen. 

Vortrag "Ladengestaltung / Inszenieren - Verführen - Mehr Verkaufen" am 12.11.2014

„Inszenieren – Verführen – Mehr Verkaufen“ war der Titel der vom Stadtmarketingverein Eppingen organisierten Veranstaltung für die Einzelhändler und alle Interessierten im November 2014.

In seinem Vortrag referierte Herr Schnödt, ein erfahrener Einzelhandelsberater, der unter anderem für den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels sowie diverse IHKs tätig ist, über die Veränderungen in der Einzelhandelslandschaft und zeigte an spannenden Beispielen, wie sich der einzelne Händler für eine erfolgreiche Zukunft positionieren muss.

Hierbei dient der Lebensmitteleinzelhandel, der unter dem Druck der Discounter stetig neue Ideen und Konzepte entwickeln muss, als Vorbild. Genauso muss auch der inhabergeführte Fachhandel immer einen Schritt innovativer sein, um sich von den großen Filialisten abzuheben. Neben erfolgreichen Beispielen für innovative Konzepte präsentierte Herr Schnödt die Ergebnisse der zuvor in Eppingen durchgeführten Store Checks. Hierzu wurden im Vorfeld drei Einzelhandelsbetriebe besucht und nach einer Begehung die Verbesserungsmöglichkeiten mit den Inhabern erörtert.

Vortrag "Buy Local" am 02.07.2014

Im Juli 2014 hatte der Stadtmarketingverein zu einem Vortrag von Herrn Riethmüller von der Lobbyorganisation "Buy Local" eingeladen. Herr Riethmüller zeigte Chancen auf, wie einer zunehmenden Verödung der Innenstädte entgegengewirkt werden kann. "Buy Local" betreibt hierzu eine bundesweite Imagekampagne, um für den inhabergeführten Einzelhandel in den Innenstädten zu werben und langfristig einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung herbeizuführen.

Vortrag "Neue Medien/Social Media" am 20.03.2014

Im März 2014 fand der vom Stadtmarketingverein organisierte Vortrag zum Thema „Social Media Werbung“ im Eppinger Rathaus statt. Für diesen interessanten Vortrag konnte Moderator Eric Parthun von Radio Ton gewonnen werden. Der Fachmann für Facebook-Werbung präsentierte anhand von anschaulichen Beispielen seiner Kunden die wichtigsten Erfolgsfaktoren.  

Vortrag "Region Heilbronn-Franken im Vergleich zu den Regionen Europas" am 14.09.2011

Der Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. hatte zu einem besonderen Vortrag im September 2011 geladen: Prof. Dr. h.c.mult. Reinhold Würth sprach in der Mensa in Eppingen über das Thema "Region Heilbronn-Franken im Vergleich zu den Regionen Europas". Neben den Mitgliedern des Stadtmarketingvereins und weiterer Eppinger Unternehmen war auch der Wirtschaftszweig des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen eingeladen.

Im Mai 2013 hat der Stadtmarketingverein eine neu gestaltete Fahrradkarte herausgegeben. Durch seine Lage ist Eppingen sowohl für sportliche Fahrer als Ort für einen Zwischenstopp interessant als auch für Genussradler, die hier einen abwechslungsreichen Fahrradtag durch das Kraichgauer Hügelland ausklingen lassen und mit der Bahn nach Hause fahren wollen. Auf diese Möglichkeit soll die neue Karte die Fahrradtouristen der umliegenden Ballungsräume hinweisen. Eppingen liegt im Zentrum der Karte mit Kilometerangaben zu den Ballungsräumen Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg/Mannheim, Mosbach, Heilbronn. Die Bahnverbindungen sind ebenfalls eingezeichnet. Auf der Rückseite ist ein Innenstadtplan mit Hinweis auf die E-bike-Ladestation und Werbung für die Attraktionen der historischen Innenstadt sowie den Eppinger Museen.

Pünktlich zur Radsaisoneröffnung im Mai 2013 konnte die E-Bike Ladestation, ein Projekt des Vereins für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V., am Eppinger Marktplatz in Betrieb gehen. Die Station bietet E-Bike Touristen die Möglichkeit, ihren Akku kostenlos während einer Rast für die Weiterfahrt zu laden. Durch das verwendete Schließfachsystem sind die Akkus sicher verwahrt und die Radfahrer können in Ruhe einen Bummel durch die Innenstadt oder einen Café- oder Restaurantbesuch genießen. Insgesamt bietet die Station zehn Steckdosen und besitzt somit genügend Kapazitäten auch für größere Gruppen. Ende Mai erfolgte die offizielle Übergabe durch den Vorsitzenden des Stadtmarketingvereins, Markus Lahme, an den Eppinger Oberbürgermeister Klaus Holaschke. Mit der neuen Ladestation erfährt der Radtourismus in der Fachwerkstadt eine weitere Aufwertung. "Eppingen ist auch für E-Bike Fahrer aus weiter entfernten Gegenden, wie den umliegenden Ballungsräumen, ein attraktives Ziel", betonte das Stadtoberhaupt.

Auch während des Umbaus der Bahnhofstraße in 2013/2014 unterstützte der Stadtmarketingverein die Innenstadthändler/HGV mit verschiedenen Aktionen.

Zum Weihnachtsgeschäft gab es Lose mit hochwertigen Preisen, unter anderem war ein Auto zu gewinnen.

Der Verein hat erstmals im Jahr 1999 über 80 Tannenbäume geschmückt mit roten Schleifen beschafft, die in der Innenstadt aufgestellt wurden. 

Im Jahr 2009 wurde neben der Weihnachtsbaumaktion das erste Mal der Eppinger Weihnachtsbaum auf dem in diesem Jahr neu gestalteten Marktplatz sowie der Rathausbalkon mit großen Kugeln und goldenen Schleifen geschmückt. Der Baumschmuck wurde durch den Verein zur Verfügung gestellt.

Im Jahr 2010 wurden vier große Tannenbäume in der Eppinger Innenstadt durch den Verein aufgestellt, die durch Eppinger Geschäfte/Banken geschmückt wurden.

Nach dem Umbau der Brettener Straße und der Bahnhofstraße werden durch die Stadt Eppingen 7 mit Kugeln und Sternen geschmückte Tannenbäume aufgestellt. Die Weihnachtsbaumaktion des Vereins wurde dahingehend verändert, dass nun 15 sehr große Tannenbäume geschmückt mit roten Schleifen angrenzend an die Innenstadt aufgestellt werden.

Von Juni bis November 2012 wurde die Brettener Straße umgebaut. Der Stadtmarketingverein begleitete diese große Umbaumaßnahme durch gemeinsame Aktionen mit der Stadt Eppingen und dem Handels- und Gewerbeverein. Der Stadtmarketingverein war hierbei zum Großteil Ideengeber der durchgeführten Aktionen. Nach dem Spatenstich am 11. Juni 2012 fand die überaus erfolgreiche Aktion „Sandkasten-Erlebniswochen“ vom 25. Juli bis 5. August 2012 statt.

In einem riesigen Sandkasten konnten die Kinder nach Herzenslust buddeln. Im Sandkasten waren „Goldnuggets“ in Form von Jetons vergraben. Diese konnten dann bei den umliegenden Geschäften gegen ein kleines Geschenk eingelöst werden. Um im Sandkasten richtig buddeln zu können, erhielten die Kinder kostenlos ein Equipment, welches aus Helm und Schaufel bestand. Jeden Tag waren zahlreiche Kinder sowie Kindergruppen aus den Eppinger Kindergärten am Sandkasten.

Diese Maßnahme konnte nur mit der großen Unterstützung der Firmen Gomer, Kraichgau-Raiffeisenzentrum, Reimold und Fokina durchgeführt werden, die die Maßnahme in Form von Sachspenden tatkräftig unterstütz haben.

Am 28. Juli 2012 fand die nächste Veranstaltung statt: ein Klettertag rund um den Sandkasten mit der Kletterwand des Deutschen Alpenvereines und Bierkistenstapeln. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Eppinger Baustellenbier der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem Palmbräu-Rückenetikett der Flasche „Unser Bestes“ war die Visualisierung der Brettener Straße nach ihrem Umbau dargestellt. Durch diesen Marketing-Coup war es gelungen, dass die Eppinger Einkaufstraße auf 150.000 – 200.000 Flaschen im Umkreis von 30 km beworben wurde.

Als Abschluss der Sandkasten-Erlebniswochen fand am 4. August 2012 unter der Regie des HGV ein Beachvolleyball-Turnier statt. Am 29. September wurde das Bergfest gefeiert und am 23. November wurde mit einer Modenschau sowie tollen Lichtilluminationen und Musik die Brettener Straße eingeweiht. Begleitet wurden die Umbaumaßnahmen mit Baustellenzeitungen, die ebenfalls durch den Stadtmarketingverein unterstützt wurden.

Eines der größten Projekte in der Vereinsgeschichte war im Jahr 2011 die Erstellung des Eppinger Bildband.

In zahlreichen Sitzungen und Gesprächen mit den Beteiligten AgentK, Peter Koch, Verlag Alte Uni, Karl Knoll sowie der Journalistin Ira Betz und dem Fotografen Konrad Plank entstand ein äußerst gelungenes Werk. Auf 160 Seiten mit über 200 Fotografien wurde der Fokus auch auf bedeutende Themen und Situationen des täglichen Lebens gelegt. Gedruckt wurde der Bildband bei Kepnerdruck in Eppingen.

In einer kleinen Feierstunde am 24. November 2011 wurde das Buch vorgestellt. Der Bildband erschien in einer Auflage von 2.500 Stück und ist im Buchhandel erhältlich. Der Verein konnte bereits in den ersten Monaten über 1.700 Bildbände verkaufen. Diese Zahl wurde auch aufgrund der großen Unterstützung durch Vereinsmitglieder und Eppinger Unternehmen erreicht, welche zahlreiche Exemplare abnahmen.

Mit Studenten der Fachhochschule Heilbronn wurde ein Tagestourismuskonzept für Eppingen erarbeitet. Im Wintersemester 2010/2011 wurde das Projekt „Incoming“ der Fachochschule Heilbronn unter Leitung von Prof. Dr. Bochert durchgeführt. Als „Incoming“ bezeichnet man im Fremdenverkehr Reiseströme und Reisegeschäfte, die für Urlaubsgebiete im Inland produziert und konsumiert werden. Das Projekt beinhaltete einen Workshop, welcher am 14. und 15. Januar 2011 mit den Studenten und verschiedenen Teilnehmern des Stadtmarketingvereines, der Stadt Eppingen, Gastronomen und Hoteliers stattfand. Die Studenten erstellten hierzu ihre Semesterarbeiter. Die Arbeit wurde am 12. Juli 2011 durch zwei Studentinnen sowie Vorsitzenden Markus Lahme und Geschäftsführer Peter Thalmann im Verwaltungsausschuss der Stadt Eppingen vorgestellt. Der Stadtmarketingverein wurde damit beauftragt, einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, in dem die Verantwortlichen und Dringlichkeiten des Tagestourismuskonzeptes dargestellt werden. In zwei Vorstandsitzungen hat sich der Verein hierzu schon seine Gedanken gemacht. Der Relaunch der homepage und Einbindung an die sozialen Netzwerke wird unter anderem als wichtiges Thema angesehen. Der Download von Prospekten wurde umgesetzt, die Stadt Eppingen hat einen Twitter-Account eingerichtet. Auch im Jahr 2012 beschäftigte sich der Verein mit dem Tagestourismuskonzept. Am 4. Juli 2012 fand hierzu ein Gespräch mit dem Handels- und Gewerbeverein, den Heimatfreunden, dem Wirteverein und dem Verkehrsverein statt. Hierbei wurde der vom Stadtmarketingverein erarbeitete Maßnahmenkatalog mit Themen wie z.B. Ruhetagshinweisschilder, Rundwanderwege, Themenführungen, Öffnungszeiten usw. aus dem Tagestourismusprojekt besprochen und weitere Ideen und Anregungen wie z.B. verschiedene Pauschalangebote besprochen. 

Pünktlich zum Hauptfestwochenende der Heimattage Baden-Württemberg im Mai 2007 konnte der durch die Stadt Eppingen angelegte Wohnmobilhalt am Altstadtring, vor den Toren zur historischen Altstadt, in Betrieb genommen werden.

Durch den Verein wurden Ver- und Entsorgungsstationen für die Anlage beschafft. Somit wurde der ehemals im Jahre 2003 durch den Stadtmarketingverein initiierte, provisorische Wohnmobilhalt ohne Ver- und Entsorgungsanlage weiterentwickelt.  

Zum 10-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2008 wurde am Szigetvar-Platz das Jubiläumsgeschenk, die elf Meter lange geschwungene Bank „FLOW-Parkbank“ an die Stadt Eppingen übergeben.

Im September 2004 wurde am Informationspunkt Eppingen-West durch den Stadtmarketingverein ein Hinweisschild für die Raußmühle aufgestellt. Das Schild wurde bei örtlichen Unternehmen produziert und dann in einer Mitgliederaktion aufgestellt.

Im Jahr 2003 hat der Verein in einem Aufruf zum bürgerlichen Engagement zusammen mit den Heimatfreunden Eppingen in rund 220 Stunden den Giebel des städtischen Gebäudes Altstadtstraße 19 saniert. Sämtliche durch Eigenleistung erfüllbaren Aufgaben wie das Abschlagen des alten Putzes, das Säubern und Streichen von Balken und Gefachen wurden durch ehrenamtliche Helfer erledigt.

In Zusammenarbeit mit dem Kraichgau Raiffeisenzentrum und der Palmbräu hat der Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. im Mai 2002 einen Stadtbahnzugwagen mit Eppinger Werbung beklebt.

Der Verein übernahm die Hälfte der Werbekosten, die beiden anderen Parteien trugen jeweils ein Viertel der Kosten. Schwerpunkt der Stadtwerbung waren die Standortfaktoren (Schulstadt, Fachwerkstadt, Wirtschaftsstandort und Einkaufsstadt).
Im Jahr 2010/2011 wurde ein neues Design entworfen und am 20.05.2011 am Stadtbahnwagon angebracht.

Im Januar 2002 übergab der Verein an die Stadt Eppingen die Präsentationswand für Eppingen. Auf dieser Wand wird Eppingen als Fachwerkstadt, Wirtschaftsstandort und Einkaufsstadt beworben. Diese neue Präsentationswand kann in einem Rollkoffer verpackt werden und minimiert bei künftigen Marketingauftritten oder Teilnahmen bei Veranstaltungen den logistischen Aufwand.

Nachdem durch die Stadt Eppingen die Tiefbaumaßnahmen an der Verbindungsstrecke zwischen Bahnhof und Altstadt abgeschlossen waren, gelang es durch gemeinsames Wirken der Heimatfreunde Eppingen und dem Stadtmarketingverein im Jahr 2001 neun Fachwerkexponate entlang der Strecke aufzustellen. Diese wurden mit entsprechender Beschilderung im Corporate Design Eppingens versehen.

Die attraktive Verbindungsachse soll eine neue Wegebeziehung zwischen Altstadt und Bahnhof sowie den nördlichen Wohngebieten darstellen und damit Frequenz in die Altstadt bringen. Anlässlich der Einweihung des Fachwerkpfades im Sommer 2002 wurden Stadtführer- wie auch Handwerkerschulungen durch Prof. Manfred Gerner durchgeführt.

Fahnen mit dem Eppinger Logo wurden vom Verein im Jahre 2000 für Eppingen, die Stadtteile und Vereinsmitglieder in Auftrag gegeben. Diese wurden im Januar 2001 geliefert und zum Frühjahr 2001 der Stadt und den Vereinsmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Die Schaffung eines Sammelhinweisschildersystems für Gewerbetreibende hat sich im Jahre 1999 zu einem bedeutenden Projekt des Vereins entwickelt. Ab dem Jahr 2000 wurden Gewerbesammelhinweisschilderanlagen in Eppingen sowie in den Stadtteilen Kleingartach, Mühlbach, Richen und Rohrbach aufgestellt.

Im Jahr 2000/2001 wurden an allen fünf Ortseingängen nach Eppingen Begrüßungsschilder mit Großwerbegitter durch die Stadt und Informationspunkte mit Stadtplan, Gaststättenhinweisschildern u. Veranstaltungen durch den Verein aufgestellt.

Weitere Informationspunkte mit großem Stadtplan und Gewerbehinweisschildern folgten in den Stadtteilen Kleingartach 2002, in Rohrbach 2003 und in Mühlbach 2009.

Im Jahre 2000 wurde vom Verein die "englische Übersetzung" des im Jahr 1999 aufgestellten "Eppinger Stadtspaziergangs" in Auftrag gegeben und zur Saison 2001 der Stadt in Englisch als "Historical Town Tour" zur Verfügung gestellt.

Der Stadtmarketingverein hat ein typisches Eppinger Gericht geschaffen: Der „Eppinger Teller“ konnte am 17. Juni 1999 offiziell vorgestellt und verkostet werden. Nach dem Gericht mit den typischen Eppinger Zutaten wird in den Gaststätten gerne nachgefragt: die Schweinelende gestapelt mit einem Champignon als Haube, geziert von einem Spieß, an dem ein stadtfarbenes Banner angebracht ist, sowie der typischen Eppinger Feldfrucht, der Kartoffel, und einem Gemüsebouquet. Die Firma Kraichgau-Keramik Vollweiler hat hierzu einen speziellen Teller entworfen.

Im Jahre 1999 wurden durch den Verein für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Eppingen e.V. 8 Veranstaltungshütten beschafft. Diese können beim Verein für Festlichkeiten gemietet werden.

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